Atelier Baugatz


MALEREI/TEXTILDESIGN/FORMGESTALTUNG/LITERATUR


Das Atelier Baugatz in Kerstenbruch versteht sich nicht nur als private Malschule und künstlerisches Atelier, sondern auch als Lebensschule, denn hier wird auch über Weltanschauung und Religion nachgedacht.

 Das Atelier ist ein Hort der Kunst und menschlicher Begegnung. 

 

Die Künstlergemeinschaft stellt sich die Aufgabe Kunstwerke in Bild und Wort sowie angewandte Kunst zu schaffen.

Es kommt heute darauf an, die Suche nach der eigenen Seele nicht zu vernachlässigen, die Persönlichkeit stetig zu entwickeln, bis sie zur Reife gelangt, um aus der Fülle des Lebens heraus echte Kunstwerke zu schaffen. Hierbei gibt es die Notwendigkeit der Beschränkung auf einige wenige Gebiete, „denn in der Beschränkung zeigt sich erst der Meister.“ (Goethe).

 

 „Kunst ist die eigentliche Realität.“ Martin Trettau (Schauspieler)

 

Die private Malschule „Atelier Baugatz“ wurde am 1. Mai 1990 vom Magistrat von Groß- Berlin genehmigt.

 Am 1. Mai 1999 zog diese Schule unter Leitung des Gründers Dr. Baugatz , der auch als Musikpädagoge wirkt, ins Oderbruch.


Christian-Ulrich Baugatz

Dr. Christian- Ulrich Baugatz, geboren 1941 in Potsdam, Maler, Autor, Chorleiter und auch Biogärtner begründet seine eigene Vielseitigkeit damit, daß es nur ein umfassend gebildeter Mensch unternehmen kann, die eigene Weltsicht auch anderen zu vermitteln.

Erst durch, wie es Goethe fordert, 3000 Jahre Geschichtskenntnis, werde der Blick freier, das Einfühlungsvermögen für andere tiefer und das Verständnis für die Zeitereignisse größer.

 

Die geistige Entwicklung, die Dr. Baugatz vollzog, wurde bestimmt durch das Studium der Antike, des gotischen Zeitalters und durch den, in allen Jahrhunderten vorhandenen religiösen Humanismus. So wählte er den Weg vieler Romantiker und entschied sich für die Theologie, die ein geistesgeschichtliches Studium ermöglichte. Er promovierte 1971 an der Universität Jena zum Dr. theol..

 

Dr. Christian- Ulrich Baugatz ist seit langem in der Region Märkisch- Oderland als Bildender Künstler und Chorleiter bekannt. Im Jahre 2010 zeigte er sich erstmals von einer neuen Seite - als Schriftsteller. Er ist professioneller Autodidakt. Das Studium der Werke Goethes hat ihn nachhaltig geprägt und beschäftigt ihn bis heute.

"Was Du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es - um es zu besitzen"

Johann Wolfgang von Goethe

 

Ein Anliegen seiner schriftstellerischen Tätigkeit ist es, die Geschichte durch die geistesgeschichtlichen Hintergründe der Ereignisse der gegenwärtigen Epoche zu deuten und so einem breiten Publikum verständlich zu machen.


Atelier Baugatz

Das Atelier Baugatz möchte durch seine Bilder und Schriften dazu ermutigen, die kulturelle Entwurzelung sowie die geistige Entfremdung von der Natur zu überwinden.

Der Schwerpunkt der Aktivitäten des Ateliers verlagerte sich nach und nach vom unmittelbaren Unterricht zur literarischen Produktion.

 

Als Ergebnis der 35 jährigen praktischen Lehrtätigkeit von Dr. Baugatz steht nun eine zweibändige zeichnerische Formenlehre voller Ideen für Übungen und Aufgaben zum Erlernen der künstlerischen Gestaltungsregeln der letzten 500 Jahre, dem wißbegierigen Kunstjünger zur Verfügung, eine Farbenlehre befindet sich in Druckvorbereitung.

 

Neben größeren und kleineren Ausstellungen im Landkreis Märkisch- Oderland, in Potsdam und in Berlin zwischen 1998 und 2010, liegt der Schwerpunkt der Arbeit derzeit auf Büchern zur Selbsterkenntnis und Heften zum naturverbundenen Denken. Sie sollen die Liebe zur Natur wecken, vermitteln und die Notwendigkeit einer neuen Beziehung von Mensch und Natur befördern.

 

Hier bringt Margarete Baugatz ihre Fähigkeiten als Malerin und Lektorin ein.

Margarete Baugatz, geboren 1960, erwarb ihr Diplom zur Textil- und Flächengestalterin 1994 an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Ein einjähriges Zusatzstudium in Paris (DAAD) und der Meisterschülerabschluß der KHB - Hochschule für Gestaltung, sind der krönende Abschluß eines langen Studienganges.

 

Den Höhepunkt der künstlerischen Studienarbeit  bilden drei monumentale Wandteppiche, welche nach 1:1 Entwürfen von Margarete Baugatz in der Tuftwerkstatt der Hochschule hergestellt wurden (ca.210 x 160 cm). Die dazu benötigte Wolle wurde unter ihrer Mitarbeit in Glauchau, in einer Handfärberei, in den nötigen Farbtönen gefärbt.

 

Zwei umfangreiche Ausstellungen im Abstand mehrerer Jahre fanden im ehemaligen Landtagsgebäude von Brandenburg auf dem Brauhausberg zu Potsdam in der Präsidialetage statt.

 

Bei diesen beiden großen Ausstellungen war Julian Baugatz, geboren 1972, mit seinen bildhauerischen Holz- und Marmorarbeiten, seinen klaren Aquarellen und ersten formgestalterischen Produkten als dritter Aussteller beteiligt.

 

Eine besondere Ausstellung fand in der Bahnhofsgalerie zu Bad Freienwalde unter dem Titel: "Atelier Baugatz und Schüler" statt.

Im Kunstspeicher Friedersdorf stellte Atelier Baugatz zweimal aus. Zum 65. Geburtstag von Dr. Baugatz hieß die Ausstellung  "Im Angesicht der Natur-Atelier Baugatz und Werner Stötzer" (siehe Heft Nummer 11 "Die Erde ein Garten", über den ersten Künstlergarten des Werner Stötzer in Berlin Altglienicke)


Deckblatt des Heftes Nummer 6 (Entwurf und Ausführung Margarete Baugatz)

"Die Erde - ein Garten"- "Fünf Lichtmaler der Romantik"- Caspar David Friedrich, Philipp Otto Ruge, William Turner, Carl Blechen, Hans von Marees.

Verschiedene Außen- und Innenfarbgestaltungen des Atelier Baugatz fanden großen Anklang. Zum Beispiel die Farbgebung der Außenfassade der Kirche zu Märkisch Buchholz oder das Geschäftshaus mit Arztpraxis nahe der Kirche zu Rüdersdorf. In der Ortszeitung war zu lesen: "ungewöhnlich aber schön!"

Momentan entstehen die beiden noch ausstehenden Hefte zum naturverbundenen Denken "Die Erde - ein Garten". Heft Nummer 10: " Natur und Kultur" sowie Heft Nummer 12 "Das Haus am Ende der Erde", welches zahlreiche volkstümliche Illustrationen zum ländlichen Leben der Protagonisten enthält.

Die Einbände der Hefteserie "Die Erde - ein Garten" gestaltete Margarete Baugatz in Form von Meditationsbildern, Mandalas. Mit Ausnahme von Heft 12 zeichnete oder malte alle Illustrationen in Büchern und Heften Dr. Baugatz.

Im Stifter- Buch der Lilienserie zum Beispiel verwendete er die clair- obscur- Technik, im Heft 2 zeichnete er mit Bleistift und schwarzer Tusche, weiß gehöht, die Stifter Figuren des Naumburger Doms. In Heft 6 über die Romantischen Maler zeigt er sein Farbgefühl durch Nachempfindungen nach Turner, Blechen und Philipp Otto Runge.

 

Die Einbände der Bücherserie mit Lilien malte Margarete und die Aktfiguren der Formenlehre und Rügensommererzählung "Das Zauberwort oder neun Tage abseits der Zeit" stammen von Dr. Baugatz. Übrigens ein Buch zur Entschleunigung und Besinnung, zur inneren Einkehr und als Anregung zur Medienenthaltsamkeit für "neun Tage".

Das zwei Jahrzehnte währende Studium des menschlichen Körpers durch regelmäßiges Aktzeichnen befähigte Dr. Baugatz nicht nur zum Malen großformatiger Aktgemälde sondern auch zu Illustrationen, wie sie im "Zauberwort..." enthalten sind.

 

Die derzeit drei festen Mitglieder der Künstlergemeinschaft haben das Ziel, durch Bücher, Bilder und Formgestaltung mit technischer Anwendung, die kulturelle Entwurzelung des Menschen sowie seine geistige Entfremdung von sich und der Natur überwinden zu helfen.


 

 Informationen über die bereits erschienenen und die im Druck befindlichen Bücher des Autors:

 

Bücher des Autors beim Berliner Trafo Verlag

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